Darmkrebs, insbesondere kolorektales Karzinom, ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit. In Deutschland hat die Früherkennung durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wie die Darmspiegelung das Potenzial, die Sterblichkeitsrate signifikant zu senken. Früh erkannter Darmkrebs kann in vielen Fällen erfolgreich behandelt werden, was die Notwendigkeit regelmäßiger Untersuchungen für Menschen über 50 Jahre unterstreicht.
Ein wichtiger Risikofaktor für Darmkrebs ist eine unausgewogene Ernährung, insbesondere eine zu hohe Aufnahme von rotem Fleisch und verarbeiteten Lebensmitteln. Auch Übergewicht, Bewegungsmangel und Rauchen erhöhen das Risiko. Präventionsmaßnahmen wie eine ballaststoffreiche Ernährung, ausreichend Bewegung und der Verzicht auf Tabak können das Risiko erheblich verringern.
Die Aufklärung über Darmkrebs und die Förderung regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen sind entscheidend, um die Zahl der betroffenen Patienten zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern.
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